Newsletter Aufbau: Vermeide diese 5 Fehler [2022]

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Du suchst den perfekten Newsletter Aufbau?

Die Struktur, welche dir endlich bessere Klickraten, Öffnungsraten und Verkäufe bringt?

Dann gibt es fünf Fehler, welche Du dringend vermeiden solltest…aber vielleicht unbewusst in deinen E – Mails anwendest.

Starten wir also direkt los:

Inhalt

Warum sich Newsletter – Marketing verändert 

Zu Beginn des Internets, sozusagen in der Internet – Steinzeit, hast Du einen Newsletter verschickt und:

  • 50% Öffnungsrate oder mehr 
  • Hohe einstellige Klickraten (Öffnungen/Klicks)

Waren je nach Branche einfach normal.

(möglicherweise auch leicht andere Raten)

Was ich dir sagen will:

Ja, es gibt Studien, die belegen, dass die E – Mail – Öffnungsraten in den letzten Jahren relativ konstant geblieben sind.

Aber:

Marketing verändert sich.

Menschen klicken nicht mehr jeden Link an.

Menschen sind misstrauischer.

Menschen verlieren sofort ihr Interesse, sobald eine Botschaft nicht mehr relevant ist.

Und durch die IOS – Updates von Apple ist E – Mail – Marketing längst nicht mehr so gut messbar.

Was das für dich bedeutet?

Aufmerksamkeit ist die Währung, um welche Du dich tagtäglich mit anderen „streitest.“

Insbesondere bei Newslettern.

Denn wer erhält nicht jeden Tag dutzende, wenn nicht über 100 E – Mails und löscht den größten Teil davon einfach?

Im besten Fall ist deine Konkurrenz nicht wirklich deine Konkurrenz, weil Du einfach nicht vergleichbar bist.

Dann baust Du über Monate über Jahre eine treue Leserschaft auf, welche deine E – Mails einfach liest und gerne bei dir kauft.

Doch solange Du nicht verstehst, wie Du dich im Kampf um die Aufmerksamkeit deiner Interessenten nicht von anderen abhebst, wirst Du mit E – Mail – Marketing einfach nur schlechte Ergebnisse produzieren.

Deshalb erfährst Du jetzt fünf Fehler, welche die Ergebnisse deines Newsletter Aufbaus ruinieren:

#1 Falsche Betreffzeile

Was bekommt dein E – Mail – Empfänger von deiner E – Mail zu sehen, wenn er diese in seinem Postfach entdeckt?

Richtig.

Einen Ausschnitt der Betreffzeile und einen winzigen Vorschautext.

Mehr nicht. Der eigentliche Inhalt spielt an dieser Stelle erst einmal keine Rolle.

Also, welchen Fehler begehen viele Marketer an dieser Stelle?

Sie schreiben Betreffzeilen, welche für die Zielgruppe nicht relevant sind.

Noch schlimmer:

Betreffzeilen, welche keine Neugier erwecken.

Worte, bei denen Du schon beim Lesen den Inhalt der ganzen Mail kennst.

Willst Du das? Nein.

Was deine Zielgruppe insgeheim will, ist das, was Du in deine Betreffzeilen schreibst bzw. darin einfließen lässt.

Wenn Du jetzt noch, sofern Du relevante Datenmengen besitzt, deine vorherigen Newsletter Betreffzeilen richtig analysierst, machst Du schon einiges richtig.

Das wird sich an deinen zukünftigen Öffnungsraten zeigen.

#2 Die Ansprache

Dieser Punkt hat ebenfalls mit Relevanz zu tun, aber mehr in einem indirekten Bezug…

Mit der Ansprache meine ich nicht so etwas wie „Hallo XY“, sondern generell die Sprache deines Newsletters.

Denn auch der richtige Schreibstil gehört zu einem erfolgreichen Newsletter.

Viele schreiben ihre Zielgruppe zu formell an, obwohl diese eher informelle Sprache benutzt.

Genau dasselbe geschieht häufig auch umgekehrt.

Vielleicht benutzt Du aber auch die falschen Worte oder Formulierungen, welche deine Zielgruppe niemals verwenden würde.

Was ich dir vermitteln will:

Es ist egal, in welchem Sprachstil dein Newsletter geschrieben ist, solange deine Interessenten diesen lieben.

Alles andere, wie z.B. deine Meinung, ist zweitrangig, solange Du mit deinen Newslettern z.B. Kunden gewinnen möchtest.

Wie deine Zielgruppe denkt und wie sie spricht, findest Du nur heraus, indem Du sie fragst.

Es gibt Abkürzungen, diese Informationen dabei schneller zu bekommen, aber das würde über diesen Artikel hinausgehen…

#3 Newsletter Aufbau

AIDA.

PAPA.

QUEST.

Und so weiter…

Newsletter – oder generell Werbetext – Strukturen für den „perfekten“ Aufbau gibt es wirklich genug.

Doch:

  1. Nicht jeder Aufbau funktioniert für dich gleich gut
  2. Besonders am Anfang gilt: Orientiere dich an solchen Strukturen

Zum ersten Punkt:

Hierbei solltest Du einfach testen.

Newsletter, welche die Schmerzpunkte deiner Zielgruppe ansprechen, haben schon einmal eine gute Grundlage, gute Ergebnisse zu liefern.

Doch ein guter Newsletter Aufbau umfasst nicht nur einen Teil über Emotionen, sondern noch viel mehr…

Wenn Du im Copywriting noch nicht besonders weit bist, solltest Du dich immer an bewährten Strukturen orientieren.

Auch, wenn dir das vielleicht langweilig erscheinen magst, weil Du dich in deiner Kreativität eingeschränkt siehst, gilt:

Egal, welches Produkt Du verkaufst:

Marketing funktioniert immer nach den gleichen Ansätzen.

Der richtige Aufbau verschafft dir Orientierung und ein bewährtes System zu replizierbaren Ergebnissen…

…während dich der falsche Newsletter Aufbau Geld „kostet“, weil Du es nie verdienen wirst.

#4 Die Länge

Die Textlänge wird in Newslettern und generell im Werbetexten immer wieder diskutiert.

Sind 200 Wörter schon zu lang?

Oder solltest Du im Newsletter schon inhaltlichen „Mehrwert“ liefern?

Viele haben dabei Schwierigkeiten.

Und das ganze Geheimnis, die Antwort auf diese Frage, ist:

Es gibt nicht „die“ richtige Länge.

Dein Interessent liest so viel Text, wie für sie/ihn relevant ist.

Nicht mehr. Nicht weniger.

Und schon sind wir „mal wieder“ an einem der Kernfehler angelangt, welche deine Newsletter einfach nur schlecht werden lassen:

Themen, welche an deiner Zielgruppe vorbeigehen, werden ignoriert.

Im umgekehrten Fall kann jedoch eine ewig lange, jedoch packende Geschichte zu exzellenten Ergebnissen führen.

Mehr gibt es dazu nicht zu sagen.

Wann setzt Du dieses Bewusstsein in die Praxis um?

#5 Unklarer CTA

Die Begrifflichkeit „Newsletter“ ist interessant:

Viele versuchen immer noch, in den Newsletter mehrere News zu packen – obwohl eine Neuigkeit schon ausreichen würde.

Vielleicht auch Du?

Wenn Deine Interessenten deine E – Mail lesen und nicht wissen, was sie nach dem Lesen tun sollen, war dein Newsletter in den meisten Fällen umsonst.

Das trifft auf zwei Fälle zu:

Entweder möchtest Du, dass deine Interessenten z.B. dein Produkt kaufen, sich gleichzeitig für dein Seminar anmelden und ebenso noch ein Testimonial für dich liefern.

Genauso schlimm ist es, einfach eine E – Mail zu schreiben – Ohne klares Ergebnis dahinter.

Was kann dieses Ergebnis sein?

Z.B.:

  • Ein YouTube – Video – Aufruf
  • Eintrag für ein Beratungsgespräch
  • Kauf eines Produktes

Und vieles mehr…

Wichtig ist, dass Du genau dieses Ziel VOR dem Schreiben und Entwurf deines Newsletter Aufbaus kennst, da sich danach deine ganze Mail richten wird.

Fazit

Es gibt nicht den richtigen Newsletter Aufbau.

Aber sehr wohl Prinzipien, welche das Ergebnis desselben gut oder weniger gut werden lassen.

Die häufigsten Fehler, welche Du dabei begehen kannst, hast Du in diesem Artikel jetzt erfahren.

Natürlich gibt es noch weitere Details, welche deinen Newsletter ruinieren können…

Was hast Du bereits über Newsletter gelernt?

Was funktioniert bei dir? Was nicht?

Wo benötigst Du Hilfe?

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