Landingpage Aufbau: Vermeide diese 5 Fehler für mehr Conversions

Du suchst den Landingpage Aufbau, welcher dir einfach mehr Conversions bringt?
Mehr Umsatz? Käufe? Leads?
Dann gibt es 5 Fehler, welche dich täglich daran hindern, diese Ergebnisse zu erreichen.
Mehr gibt es dazu nicht zu sagen.
Deshalb lass` uns wie immer direkt starten:
Inhalt
Warum es nicht den „einen“ Landingpage Aufbau gibt
Vielleicht suchst Du noch „den“ Landingpage Aufbau, welcher dich am besten sofort zu deinen Ergebnissen oder Zielen führt.
Dann sage ich dir:
Das ist Nonsens.
Du kannst Glück haben und relativ früh lernen, mit welchen Landingpages Du Conversions erzielst.
Und mit welchen nicht.
Doch in der Regel wirst Du wahrscheinlich locker 50 – 100 Landingpages bauen müssen, bis Du einmal grob herausfindest, was funktioniert.
Aus diesem Grund gebe ich dir in diesem Artikel nicht die „Zauberformel“, sondern erkläre dir verschiedene Fehler.
Fehler, die in jedem Fall deine Landingpages nicht performen lassen. Das gilt genauso auch für andere verkaufende Elemente, wie z.B. Newsletter.
Machen wir weiter mit:
#1 Du lässt Käufertypen außer Acht
Zugegeben, der Begriff Käufertyp ist nicht ganz korrekt.
Vielmehr haben Menschen bei jedem Produkt verschiedene Emotionen, aus denen Sie heraus kaufen.
Angenommen, Du verkaufst ein Abnehm – Produkt:
Dann wird es Menschen geben, welche von anderen einfach nicht als fett bezeichnet werden wollen.
Sie haben eine starke Abneigung vor dieser Emotion, einem Schmerz, und das ist ihr Antrieb, die Hoffnung in dein Produkt zu stecken.
Ein anderer Mensch wiederum ist davon genervt, dass er beim Joggen so langsam ist, dass ihn seine Freunde immer wieder überrunden.
Das ist ein ähnlicher, aber verschiedener Schmerz.
Wir könnten an dieser Stelle auch mit den Persönlichkeitstypen argumentieren:
Rote Persönlichkeitstypen lieben Status.
Ihnen verkaufst Du mit einem Ferrari Anerkennung oder Luxus.
Blaue Typen wiederum achten wiederum mehr auf Ordnung.
Ihnen verkaufst Du das Gefühl, weg vom Schmerz der Unordnung zu gelangen.
Einfach, oder?
Für die meisten nicht wirklich.
Es benötigt mehrere Monate oder Jahre, um Bedürfnisse von Interessenten schnell zu verstehen und emotional in einer Landingpage verarbeiten zu können.
Hier noch einmal eine Visualisierung dazu:
Das ist die Kunst des Werbetextens, oder auch Copywriting.
In einem funktionierenden Landingpage Aufbau achtest Du darauf, genau diese Käufertypen zu verarbeiten.
Sonst wirst Du Hoffnungsmarketing betreiben und wenn wir einmal (besonders) ehrlich sind:
Dann hörst Du lieber mit Marketing auf.
#2 Am Interessent vorbei reden
Was meine ich damit?
Du sprichst eine Sprache.
Auch dein Interessent spricht seine eigene Sprache.
Wenn Du ihn fragst, wo seine Probleme liegen, benutzt er bestimmte Wörter und erzählt dir, wie er auf seine Probleme blickt.
Dabei kannst Du einen großen Fehler machen:
Viele Menschen mit fachlicher Expertise möchten auch zeigen, dass Sie diese haben.
Sonst würden Sie nicht als Autorität wahrgenommen werden, oder?
Das Problem:
Dein Kunde will nur ein Ergebnis und versteht deine Lösung nicht, da er fachlich nicht Bescheid weiß.
Also solltest Du auf deiner Landingpage unbedingt nicht deine Sprache, sondern jene des Kunden benutzen.
Alles andere führt dazu, dass Menschen abspringen und am Ende bei einem anderen (schlechteren?) Anbieter kaufen.
Wenn dein Kunde sich also von dir nicht verstanden fühlt, wirst Du im nächsten Schritt niemals dazu gelangen, ihn von deiner Fachexpertise zu überzeugen.
#3 Zur falschen Zeit ansprechen
Dazu ein ultra einfaches Beispiel:
Angenommen, jemand möchte dir im Winter bei -20 Grad ein Eis verkaufen.
Kaufst Du es? Nein.
Dasselbe gilt in etwa für deine Interessenten:
Nur, weil sich diese für ein Thema interessieren, heißt es noch nicht, dass sie kaufbereit sind.
Stelle dir vor, Du stehst vor einem Kleidungsgeschäft und blickst in das Schaufenster…
Ein Verkäufer bemerkt dich und will dich sofort überzeugen, zu kaufen, indem er dir zeitlichen Druck macht und einen Rabatt anbietet.
Wahrscheinlich würde dich das abschrecken und dein Geld jemand anderem geben.
Die falsche Werbebotschaft zum falschen Zeitpunkt ist also ein Grund, warum Du Kunden verlierst.
Wie kannst Du diese Erkenntnis umsetzen?
Du kannst z.B. nur Personen auf deine Landingpage schicken, welche schon kaufbereit sind.
Dann solltest Du darauf achten, in deinen Werbetexten dieses Prinzip umzusetzen.
Genau dasselbe gilt im Kleinen für deine Landingpage:
Wenn Du verschiedene Verkaufselemente auf deiner Seite zu früh oder zu spät einbaust, kann dein Interessent abspringen.
Denn Menschen interessieren sich nicht für irrelevante Infos.
Wichtig ist, dass Du dieses Prinzip überall anwendest.
Denn in Wirklichkeit benötigst Du nicht „den“ funktionierenden Landingpage Aufbau, sondern generell die Fähigkeit, zu vermarkten.
#4 Keine Trigger
Eine Landingpage ohne Trigger wird nicht gut verkaufen.
Was ist ein Trigger?
Er ist in etwa eine Art „Knopf“, welchen Du bei Menschen drücken kannst, damit sie sich angesprochen fühlen.
Wichtig ist dabei die Emotion:
Es gibt beispielsweise Trigger, die provozieren.
Oder Trigger, welche das Verlangen nach Status in Menschen wecken.
Oder jene, welche in Menschen das Verlangen nach Anerkennung auslösen.
Vielleicht hast Du jetzt einen Eindruck davon, wie ein Trigger wirken kann…
Dabei kann dieser ganz unterschiedlich aussehen:
Er kann ein Satz sein. Ein Bild. Ein Video kann ihn beinhalten.
Wichtig ist nur:
Ohne Trigger keine Conversions.
Es gibt erprobte Trigger und Strategien dafür, doch das wäre für diesen Blogartikel etwas zu viel 🙂
#5 Keinen validen Landingpage Aufbau
Schau mal:
Die meisten Menschen sind stolz darauf, wenn Sie selbst etwas hinbekommen – Ohne fremde Hilfe.
Und ja: Die Gesellschaft belohnt uns mit Anerkennung dafür, wenn wir „stark“ sind und keine Unterstützung benötigen.
Ironischerweise scheitern dadurch tagtäglich Menschen.
Genauso verhält es sich im Online – Marketing:
Wenn Du selbst versuchst, konvertierende Landingpages zu bauen, wirst Du zu lange (!) benötigen, um auch nur ansatzweise Ergebnisse zu erzielen.
Stattdessen gibt es bestimmte Strukturen und auch Methoden, welche einfach funktionieren.
Und welche trotzdem kaum genutzt werden, weil viele Menschen lieber „selbst probieren“, anstatt von Fehlern anderer zu lernen.
Welcher Gruppe ordnest Du dich zu?
Fazit
Für den richtigen Landingpage Aufbau gibt es keine „Zauberformel.“
Doch, wenn Du die obigen Fehler vermeidest und die Erkenntnisse wirklich umsetzt, hast Du sehr viel mehr gelernt, als die meisten in diesem Bereich.
Sofern natürlich Ergebnisse deinem Wissen folgen…
Welche Erfahrungen hast Du mit Landingpages gemacht?
Wo benötigst Du Unterstützung?
Einfach in die Kommentare schreiben: